Was ist ein sommernachtstraum?

Ein Sommernachtstraum ist eine Komödie von William Shakespeare, die um das Jahr 1595 vermutlich für die Hochzeit eines Adligen geschrieben wurde.

Die Handlung des Stückes spielt in Athen und im nahegelegenen Wald. Es ist eine komplexe Geschichte, die aus verschiedenen Handlungssträngen besteht. Im Mittelpunkt stehen die Liebesabenteuer von vier jungen Liebenden: Hermia liebt Lysander, wird aber von ihrem Vater gezwungen, Demetrius zu heiraten. Demetrius ist jedoch in Helena verliebt, die ihn wiederum liebt. Die vier geraten in den Wald und dort mischt sich der Kobold Puck in ihre Liebesverwicklungen ein.

Parallel dazu findet im Wald eine weitere Geschichte statt: Der Koboldkönig Oberon ist mit seiner Frau Titania zerstritten. Oberon will sich an ihr und ihrem Diener Puck rächen, indem er ihr eine Liebesdroge verabreicht. Diese sorgt jedoch für noch mehr Verwirrung, als die vier Liebenden die falschen Partner anziehen und sich gegenseitig verfolgen.

Im Wald trifft auch eine Gruppe von Handwerkern zusammen, die ein Stück für die Hochzeit des Herzogs einstudieren wollen. Puck verwandelt einen der Handwerker, Bottom, in einen Esel, was zu weiteren amüsanten Verwicklungen führt.

Am Ende werden die Irrungen und Wirrungen aufgelöst und die Paare finden zueinander. Der Sommernachtstraum endet mit einer Feier zur Hochzeit des Herzogs.

Das Stück ist bekannt für seinen humorvollen und verspielten Charakter. Es behandelt Themen wie Liebe, Eifersucht und Übersinnliches. Der Sommernachtstraum ist eines von Shakespeares beliebtesten Werken und wird weltweit aufgeführt.